Eine Schäferei ohne Schafe – undenkbar! Doch ist sie heutzutage ebenfalls undenkbar ohne Ziegen, Esel, Herdenschutzhunde und natürlich auch Hütehunde. Denn, wer läuft schon gern allein hinter all dem Vieh her? Arten- (und) Vielfalt wird in der Schäferei groß geschrieben.
Schafe und Ziegen
Schafe und Ziegen bilden die Basis der Tierhaltung in Preten. Egal ob mit Wolle oder ohne. Egal ob mit Hörnern oder hornlos. Schafe und Ziegen halten (nicht nur) das Gras kurz und pflegen die Landschaft. Sie fressen im Wald, auf dem Deich in der Heide – überall finden sie Futter und verschönern die Landschaft.
Rinder und Wasserbüffel
Wiederkäuende Paarhufer mit Hörnern – oder ohne. Klingt fast gleich ‑ist es aber nicht. Rind und Rind ist nicht das Gleiche. Egal ob Auerochsen, Heckrinder, Wasserbüffel, Uckermärker, Limousin, Hereford, Aubrac, Dt. Angus, Fleckvieh, Schwarzbunte, Shorthorn, Dt. schwarzbuntes Niederungsrind und deren Kreuzungen – das Rind ist an die Nutzung angepasst und das muss beim Einsatz berücksichtigt werden.
Hunde
In der Schäferei kommen Hütehunde und Herdenschutzhunde zum Einsatz, da die verschiedenen Einsatzgebiete den unterschiedlichen Stärken der jeweiligen Hunde angepasst sind.
Esel und Pferde
Die Herden der Schäferei werden u. a. durch Esel vor Störenfrieden geschützt und auch sonst dürfen die „Grautiere“ einen Beitrag zum Naturschutz im Rahmen der Wiesenpflege leisten, indem sie zur Nachbeweidung von abgegrasten Flächen eingesetzt werden.